Ein Tisch ist für mich ein Objekt, das im Zentrum des Gemeinschaftslebens steht.Er sollte daher vielfältige Möglichkeiten zum Zeitvertreib und zur Interaktion bieten. Als kleiner Junge habe ich oft mit meiner Schwester unter dem großen Esstisch in der Stube meines Elternhauses gespielt – und immer wieder haben wir uns dabei die Köpfe an Tischbeinen und Kanten gestoßen. Ich wollte daher einen Tisch entwerfen, der nicht nur stabil ist und seine originäre Funktion erfüllt, sondern der zudem weder über scharfe Kanten noch überüberflüssige Elemente verfügt, die die Interaktion behindern würden. Dafür habe ich die Grenzen des Materials und seines Produktionsprozesses auf alle erdenklichen Arten ausgelotet. Die sechs Beine von “Statik” sind mehr als ein visuelles Konzept: Sie repräsentieren die Stabilität und gleichzeitig die Schlichtheit meines Entwurfs.
Statik
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Client
RODAM